Meerschweinchen Wasser: Wie viel trinken sie und was Sie beachten müssen
Alles über den Wasserbedarf von Meerschweinchen: Wie viel trinken sie täglich, Wassernapf oder Trinkflasche, und was tun, wenn Ihr Meerschweinchen nicht trinkt?

Wasser ist lebensnotwendig für alle Lebewesen – auch für Meerschweinchen. Doch wie viel Wasser brauchen die kleinen Nager eigentlich? Sollten Sie lieber einen Wassernapf oder eine Trinkflasche verwenden? Und was können Sie tun, wenn Ihr Meerschweinchen nicht trinkt? In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über den Wasserbedarf von Meerschweinchen und wie Sie für eine optimale Flüssigkeitsversorgung sorgen.
Warum Wasser für Meerschweinchen so wichtig ist
Wasser erfüllt im Körper Ihrer Meerschweinchen zahlreiche lebenswichtige Funktionen. Es reguliert die Körpertemperatur, transportiert Nährstoffe zu den Zellen und Abfallstoffe aus dem Körper, unterstützt die Verdauung und hält alle Organe funktionsfähig. Ohne ausreichend Flüssigkeit können Meerschweinchen innerhalb kurzer Zeit dehydrieren, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führt.
Besonders das empfindliche Verdauungssystem der Meerschweinchen ist auf ausreichend Flüssigkeit angewiesen. Die Stopfdarmverdauung funktioniert nur, wenn genug Feuchtigkeit vorhanden ist. Bei Wassermangel drohen Verstopfungen, Harnsteine und Nierenprobleme. Im schlimmsten Fall kann Dehydration lebensbedrohlich werden.
Wie viel Wasser brauchen Meerschweinchen täglich?
Der tägliche Wasserbedarf eines Meerschweinchens variiert je nach verschiedenen Faktoren, liegt aber durchschnittlich bei 100 bis 300 ml pro Tag und Tier. Das mag nach viel klingen für so kleine Tiere, ist aber völlig normal.
Faktoren, die den Wasserbedarf beeinflussen
Frischfuttermenge: Meerschweinchen nehmen einen großen Teil ihrer Flüssigkeit über saftiges Gemüse auf. Bei viel Gurke, Tomate oder wasserhaltigem Salat trinken sie entsprechend weniger aus dem Napf. Tiere, die hauptsächlich Heu und wenig Frischfutter bekommen, trinken deutlich mehr. Eine ausgewogene Meerschweinchen Ernährung mit viel Frischfutter ist daher auch für die Flüssigkeitsversorgung wichtig.
Temperatur und Jahreszeit: Im Sommer bei Hitze steigt der Wasserbedarf deutlich an. Meerschweinchen können nicht schwitzen und regulieren ihre Körpertemperatur teilweise über die Atmung, was zu höherem Flüssigkeitsverlust führt. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Guide zu Meerschweinchen im Sommer.
Aktivität: Aktive, lebhafte Meerschweinchen haben einen höheren Flüssigkeitsbedarf als ruhige Tiere. In einem großzügigen Meerschweinchen Gehege bewegen sich die Tiere mehr und brauchen entsprechend mehr Wasser.
Trächtige und säugende Weibchen: Schwangere und stillende Meerschweinchenweibchen haben einen erhöhten Wasserbedarf. Sorgen Sie in dieser Zeit besonders darauf, dass immer genug frisches Wasser verfügbar ist.
Gesundheitszustand: Kranke Meerschweinchen, besonders bei Fieber, Durchfall oder Nierenproblemen, brauchen mehr Flüssigkeit. Bei manchen Erkrankungen wie Diabetes trinken Tiere auffällig viel.
Alter: Ältere Meerschweinchen trinken manchmal weniger, da sie generell weniger aktiv sind. Achten Sie hier besonders auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.
Wassernapf oder Trinkflasche – was ist besser?
Diese Frage beschäftigt viele Meerschweinchen-Halter. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, aber aus Sicht der Tiere ist ein Wassernapf die natürlichere und bessere Lösung.
Wassernäpfe – die natürliche Wahl
Vorteile von Wassernäpfen:
- Natürliche Trinkhaltung: Meerschweinchen können mit gesenktem Kopf trinken, wie sie es in der Natur tun würden
- Größere Wasseraufnahme: Sie können schnell und in großen Schlucken trinken
- Leichter zu reinigen: Kein kompliziertes Ventil, das verstopfen kann
- Bessere Kontrolle: Sie sehen sofort, wie viel getrunken wurde
- Keine mechanischen Probleme: Kein Ventil, das klemmen oder tropfen kann
Nachteile von Wassernäpfen:
- Verschmutzung möglich: Einstreu, Heu oder Kot können ins Wasser gelangen
- Umkippen: Leichte Näpfe werden schnell umgeworfen
Lösung für die Nachteile: Verwenden Sie schwere Keramiknäpfe, die nicht umkippen können. Stellen Sie den Napf an einem sauberen Ort auf, nicht direkt neben der Heuraufe oder in einer Kotecke. Wechseln Sie das Wasser täglich und spülen Sie den Napf aus. Bei starker Verschmutzung auch mehrmals täglich wechseln.
Trinkflaschen – die praktische Alternative
Vorteile von Trinkflaschen:
- Sauberkeit: Das Wasser bleibt frei von Verschmutzung
- Platzsparend: Kann außen am Gehege befestigt werden
- Kein Verschütten: Besonders bei unruhigen Gruppen praktisch
Nachteile von Trinkflaschen:
- Unnatürliche Trinkhaltung: Meerschweinchen müssen den Kopf heben und saugen
- Ventilprobleme: Das Ventil kann verstopfen oder tropfen
- Schwieriger zu reinigen: Besonders die Innenreinigung ist aufwendig
- Kontrolle schwieriger: Sie sehen nicht sofort, ob das Tier trinkt oder ob die Flasche funktioniert
- Langsame Wasseraufnahme: Tröpfchenweise trinken ist anstrengend
Wenn Sie Trinkflaschen verwenden:
- Prüfen Sie täglich, ob das Ventil funktioniert
- Reinigen Sie die Flasche mehrmals wöchentlich gründlich mit einer Flaschenbürste
- Achten Sie auf Kalkablagerungen am Ventil
- Beobachten Sie, ob alle Tiere damit zurechtkommen
- Kombinieren Sie mit einem Wassernapf als Alternative
Die beste Lösung: Kombination
Viele erfahrene Halter kombinieren beide Varianten. Ein schwerer Keramiknapf als Hauptwasserquelle plus eine Trinkflasche als Backup. So haben die Tiere immer Zugang zu Wasser, auch wenn der Napf verschmutzt oder die Flasche verstopft ist.
Die richtige Wasserqualität für Meerschweinchen
Nicht nur die Menge, auch die Qualität des Wassers ist wichtig für die Gesundheit Ihrer Meerschweinchen.
Leitungswasser – meist die beste Wahl
In Deutschland hat Leitungswasser in der Regel Trinkwasserqualität und ist für Meerschweinchen gut geeignet. Es enthält wichtige Mineralien und ist streng kontrolliert. Die meisten Tiere vertragen es problemlos.
Wann kann Leitungswasser problematisch sein?
- Bei sehr hartem, kalkhaltigem Wasser (kann Blasensteine begünstigen)
- Bei alten Wasserleitungen mit möglichen Schwermetallrückständen
- Wenn Ihre Meerschweinchen zu Harnsteinen neigen
In diesen Fällen können Sie auf Alternativen ausweichen.
Gefiltertes Wasser
Ein Wasserfilter (zum Beispiel Tischfilter) reduziert Kalk und andere Mineralien. Das kann bei Tieren mit Neigung zu Blasensteinen sinnvoll sein. Wechseln Sie die Filterkartusche regelmäßig, sonst können sich Keime vermehren.
Mineralwasser
Stilles Mineralwasser ist ebenfalls geeignet. Achten Sie auf einen niedrigen Natriumgehalt und vermeiden Sie Wasser mit Kohlensäure. Kohlensäure kann zu Blähungen führen, was für Meerschweinchen gefährlich sein kann.
Was Sie vermeiden sollten
Destilliertes Wasser: Enthält keine Mineralien und ist daher ungeeignet für die dauerhafte Versorgung.
Abgekochtes Wasser: Nicht notwendig und auch nicht besser als frisches Leitungswasser. Durch das Abkochen wird der Sauerstoffgehalt reduziert.
Wasser mit Zusätzen: Vitamintropfen, Medikamente oder andere Zusätze gehören nur nach tierärztlicher Anweisung ins Wasser. Sie können den Geschmack verändern und dazu führen, dass die Tiere weniger trinken. Außerdem zersetzt sich Vitamin C im Wasser schnell und das Wasser kann verderben.
So stellen Sie Wasser richtig bereit
Anzahl der Wasserstellen
Bei mehreren Meerschweinchen ist es sinnvoll, mehrere Wasserquellen anzubieten. So kann kein dominantes Tier andere vom Trinken abhalten. Als Faustregel gilt: Mindestens zwei Wasserstellen bei Gruppen ab drei Tieren.
Standort der Wassernäpfe
- Nicht in der Sonne: Wasser erwärmt sich schnell und Keime vermehren sich
- Nicht direkt neben der Toilettenecke: Hygiene!
- Nicht unter der Heuraufe: Sonst fällt ständig Heu ins Wasser
- Gut zugänglich: Alle Tiere sollten problemlos herankommen
- Auf ebener Fläche: Damit der Napf nicht umkippt
Tägliche Wasserversorgung
Morgenroutine:
- Wasser komplett erneuern (auch wenn noch welches drin ist)
- Napf oder Flasche kurz ausspülen
- Mit frischem Wasser auffüllen
- Ventil der Trinkflasche auf Funktion prüfen
Abendroutine:
- Wasserstand kontrollieren
- Bei Bedarf nachfüllen oder wechseln
- Auf Verschmutzungen achten
Wöchentlich:
- Gründliche Reinigung mit heißem Wasser
- Bei Bedarf mit Essigwasser entkalken
- Trinkflaschen mit Flaschenbürste reinigen
- Ventil auf Kalkablagerungen prüfen
Dehydration erkennen und vermeiden
Wenn Meerschweinchen zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, droht Dehydration. Diese kann schnell lebensbedrohlich werden.
Anzeichen von Dehydration
Hautfaltentest: Ziehen Sie vorsichtig eine Hautfalte im Nacken hoch. Bei gut hydrierten Tieren glättet sich die Haut sofort. Bleibt die Falte stehen oder glättet sich nur langsam, ist das ein Zeichen für Dehydration.
Eingefallene Augen: Die Augen wirken tiefer liegend als normal.
Trockene Schleimhäute: Zahnfleisch und Mundschleimhaut fühlen sich trocken und klebrig an.
Apathie und Schwäche: Das Tier ist teilnahmslos und bewegt sich kaum.
Dunkler, konzentrierter Urin: Gesunder Urin ist hell bis mittelgelb.
Kein oder wenig Kot: Die Verdauung funktioniert nicht mehr richtig.
Was tun bei Dehydration?
Dehydration ist ein Notfall. Handeln Sie sofort:
- Bieten Sie Wasser an (Napf und Flasche)
- Geben Sie wasserhaltiges Gemüse (Gurke, Tomate)
- Bei Verweigerung: Mit Spritze vorsichtig Wasser eingeben
- Suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf
Der Tierarzt wird dem Tier Infusionen geben, um den Flüssigkeitshaushalt schnell wieder aufzufüllen. Je schneller Sie handeln, desto besser sind die Chancen.
Dehydration vorbeugen
- Immer frisches Wasser bereitstellen
- Mehrere Wasserstellen anbieten
- Täglich Trinkverhalten beobachten
- Ausreichend wasserhaltiges Frischfutter füttern
- Bei Hitze für kühle Temperaturen sorgen
- Bei Krankheit besonders auf Flüssigkeitsaufnahme achten
Wenn Ihr Meerschweinchen nicht trinkt
Es kann vorkommen, dass ein Meerschweinchen plötzlich nicht mehr oder auffällig wenig trinkt. Das kann verschiedene Ursachen haben.
Mögliche Gründe für Trinkverweigerung
Technische Probleme: Die Trinkflasche ist verstopft, das Ventil klemmt oder der Napf ist leer. Prüfen Sie als Erstes, ob überhaupt Wasser zugänglich ist.
Geschmack: Manche Meerschweinchen sind wählerisch. Leitungswasser schmeckt je nach Region unterschiedlich. Ein Wechsel auf gefiltertes oder Mineralwasser kann helfen.
Temperatur: Sehr kaltes Wasser mögen manche Tiere nicht. Zimmertemperatur ist ideal.
Stress oder Krankheit: Kranke Meerschweinchen trinken oft weniger. Auch Stress durch Vergesellschaftung, Umzug oder neue Umgebung kann das Trinkverhalten beeinflussen.
Dominanzprobleme: Ein dominantes Tier verhindert, dass andere trinken können. Lösung: Mehr Wasserstellen anbieten.
Zahnschmerzen: Meerschweinchen mit Zahnproblemen haben Schmerzen beim Trinken und meiden es daher.
So bringen Sie Ihr Meerschweinchen zum Trinken
Wasserhaltiges Gemüse anbieten: Gurke besteht zu über 95 Prozent aus Wasser und wird meist gerne gefressen. Auch Tomate, Salat und Paprika liefern viel Flüssigkeit.
Wasser attraktiver machen: Ein kleines Stück Gurke oder Apfel im Wasser kann den Geschmack verbessern und zum Trinken animieren.
Verschiedene Wasserstellen: Napf UND Flasche anbieten. Manche Tiere haben eine Präferenz.
Frisches Wasser mehrmals täglich: Sehr wählerische Tiere trinken lieber ganz frisches Wasser.
Entspannte Umgebung: Sorgen Sie für Ruhe und reduzieren Sie Stressfaktoren.
Wann Sie zum Tierarzt müssen
Wenn ein Meerschweinchen länger als 12 Stunden nicht trinkt und auch kein wasserhaltiges Gemüse frisst, ist ein Tierarztbesuch dringend notwendig. Besonders wenn weitere Symptome hinzukommen:
- Apathie, Schwäche
- Fressunlust
- Kein Kot
- Eingefallene Augen
- Trockene Schleimhäute
Der Tierarzt wird die Ursache abklären und das Tier notfalls mit Infusionen versorgen.
Besondere Situationen
Meerschweinchen im Sommer
Bei hohen Temperaturen steigt der Wasserbedarf deutlich. Sorgen Sie dafür, dass immer ausreichend frisches, kühles Wasser verfügbar ist. Wechseln Sie an heißen Tagen das Wasser mehrmals, da es schnell warm wird. Zusätzlich helfen wasserreiches Gemüse und Kräuter. Einen Kühlschrank-kalten Gurkenscheiben sind an heißen Tagen eine willkommene Erfrischung.
Meerschweinchen im Winter
Auch im Winter brauchen Meerschweinchen ausreichend Flüssigkeit. Bei ganzjähriger Außenhaltung muss das Wasser frostfrei bleiben. Verwenden Sie beheizte Näpfe oder wechseln Sie das Wasser mehrmals täglich. Gefrorenes Wasser ist nutzlos und kann zu Dehydration führen.
Kranke Meerschweinchen
Kranke Tiere brauchen oft mehr Flüssigkeit, trinken aber häufig weniger. Bei Durchfall oder Fieber ist der Flüssigkeitsverlust besonders hoch. Bieten Sie wasserhaltiges Gemüse an und geben Sie notfalls mit einer Spritze Wasser ein (langsam und vorsichtig in die Backentasche). Der Tierarzt kann Infusionen verabreichen.
Alte Meerschweinchen
Ältere Tiere trinken manchmal weniger, weil sie generell weniger aktiv sind. Achten Sie besonders auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Wasserhaltiges Frischfutter ist hier besonders wichtig. Stellen Sie sicher, dass der Wassernapf gut erreichbar ist, auch für Tiere mit eingeschränkter Mobilität.
Häufige Fehler bei der Wasserversorgung
Zu seltenes Wasserwechseln
Wasser sollte täglich komplett gewechselt werden, nicht nur aufgefüllt. Stehendes Wasser kann Keime enthalten und schmeckt nicht mehr frisch.
Schmutzige Näpfe und Flaschen
Biofilm und Kalkablagerungen bieten Keimen einen idealen Nährboden. Reinigen Sie Wassergefäße regelmäßig gründlich.
Nur eine Wasserstelle bei mehreren Tieren
Das kann zu Konflikten führen. Rangniedrigere Tiere trauen sich vielleicht nicht zu trinken.
Trinkflasche nicht überprüfen
Verstopfte Ventile sind ein häufiges Problem. Testen Sie täglich, ob Wasser herauskommt.
Zu wenig Frischfutter
Meerschweinchen, die hauptsächlich Heu und Trockenfutter bekommen, haben einen höheren Trinkwasserbedarf. Wasserhaltiges Gemüse ist wichtig für die Flüssigkeitsversorgung.
Wasser in der Sonne
Wasser erwärmt sich schnell und wird unappetitlich. Keime vermehren sich bei Wärme besonders schnell.
Fazit: Frisches Wasser rettet Leben
Wasser ist lebensnotwendig für Ihre Meerschweinchen. Sorgen Sie dafür, dass immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung steht – am besten in schweren Keramiknäpfen, die eine natürliche Trinkhaltung ermöglichen. Beobachten Sie das Trinkverhalten Ihrer Tiere täglich und reagieren Sie schnell, wenn ein Meerschweinchen nicht trinkt.
Die Kombination aus frischem Wasser, wasserhaltigem Gemüse und einer aufmerksamen Beobachtung stellt sicher, dass Ihre Meerschweinchen optimal mit Flüssigkeit versorgt sind. Zusammen mit einer artgerechten Haltung und gesunden Ernährung legen Sie so den Grundstein für ein langes, gesundes Meerschweinchen-Leben.
Denken Sie daran: Ein Meerschweinchen, das nicht trinkt, kann innerhalb kurzer Zeit in Lebensgefahr geraten. Ihre Aufmerksamkeit und schnelles Handeln können im Ernstfall lebensrettend sein!
Häufig gestellte Fragen
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